Je mehr Zeit man im Freien verbringt und je weniger man bereit ist, sich dabei einschränken zu lassen, umso eher sollte man sich vorsorglich eine Zeckenzange zulegen. Das gilt insbesondere für Haustierbesitzer. Hunde bekommen fast mit Garantie irgendwann Zecken, die...
Zeckenkopf stecken geblieben – was nun?
Bei aller Sorgfalt beim Zeckenziehen oder Zeckenentfernen, auch bei Verwendung wirklich guter Hilfsmittel wie Zeckenzangen oder Zeckenhaken, kann es hin und wieder passieren, dass man die Zecke nicht vollständig entfernt, dass der Zeckenkopf oder die Beisswerkzeuge...
Zeckenhaken zur Zeckenentfernung
Auf der Suche nach der optimalen Methode der Zeckenentfernung ist die Forschung einen Schritt weitergekommen. In Analogie zum bekannten Kuhfuß, der zum Ziehen von Nägeln dient, wurde der Zeckenhaken entwickelt, ein Instrument, das wie ein miniaturisierter Kuhfuß...
Zeckenentfernung – was tun, wenn man keine Zeckenzange hat?
Die beste Methode, eine Zecke zu entfernen, ist unter Verwendung einer Zeckenzange oder eines vergleichbaren, speziellen Werkzeuges. Wenn man so etwas gerade nicht zur Hand hat, dann muss man entweder einen Arzt aufsuchen (sicherlich die beste Methode), die Zecke...
Zeckenentfernung mit der Zeckenzange (oder einem anderen Werkzeug)
Mit einer Zeckenzange oder einem anderen Hilfsmittel wie einem Zeckenhaken, einer Zeckenkarte oder einer Zeckenpinzette, ist es einfach, eine Zecke zu entfernen. Grundsätzlich kann man Zecken auch mit einer normalen Pinzette, anderem Werkzeug oder auch einfach mit den...
Bei aller Vorsicht kommt es doch immer mal wieder vor, man hat eine Zecke. Wer ein Haustier hat, einen Hund oder eine Katze, der kennt diese Situation sowieso. Aber auch als Mensch kann es einem passieren. Das ist zwar nicht schön, aber kein Grund für Panik. Es gilt nur ganz einfach, je eher die Zecke wieder weg ist, umso besser. Es ist also eine gute Idee, auf die Zeckenentfernung vorbereitet zu sein.
Zecken können Krankheiten übertragen, aber im Allgemeinen tun sie das nicht sofort, sondern erst, nachdem sie einige Zeit Blut gesaugt haben. Wer die Zecke also rechtzeitig aus der Haut entfernt, ist fast immer auf der sicheren Seite. Die einzige Ausnahme ist die Krankheit FSME, Frühsommer-Meningo-Enzephalitis, die unter Umständen sofort beim Biss übertragen werden kann. Wer also in einem FSME-Risikogebiet wohnt oder sich dort aufhält, der sollte eine Impfung in Erwägung ziehen.
Andere Krankheiten wie die relativ häufige Borreliose werden nicht sofort übertragen, sondern erst, wenn die Zecke ihre Verdauungsprodukte wieder ausscheidet, was in die Bisswunde geschieht. Das tut sie erst einige Stunden, nachdem sie sich festgebissen hat. Bei rechtzeitiger Entfernung der Zecke ist es also egal, ob die Zecke mit Borrelien infiziert war oder nicht.
Allerdings kann es bei unsachgemäßer Zeckenentfernung passieren, dass die Zecke gequetscht wird und dadurch auch ihren Inhalt in die Bisswunde erbricht. Das sollte man also unbedingt vermeiden.
Sachgemäße Zeckenentfernung ist ganz einfach, wenn man das passende Werkzeug verwendet. Ob man dazu eine Zeckenzange, eine Zeckenkarte, einen Zeckenhaken oder eine der sich immer öfter bewährenden Zeckenpinzetten verwendet, bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen.
Wer es sich zutraut, kann die Zeckenentfernung auch ohne Werkzeug improvisieren. Vor allem Hundebesitzer sind da oft geradezu Profis, sie ziehen routiniert eine Zecke nach der anderen. Wer noch nicht am Hund geübt hat, sollte es vielleicht nicht unbedingt beim ersten Mal an einem Menschen probieren.
Es sollte unbedingt vermieden werden, die Zecke zu quetschen. Wenn der Zeckenkopf in der Haut steckenbleibt, ist das dagegen nicht so schlimm. Hauptsache, die Zecke ist weg, der Kopf entfernt sich nach einer Weile von selbst. Das schlimmste, was passieren kann, ist eine lokale Entzündung, die verglichen mit den möglichen Infektionen harmlos ist. Ein Besuch beim Arzt ist trotzdem empfehlenswert.